Sonntag, 25. Januar 2015

New York, New York!!

Ich war 2005,2007 und 2009 in New York, weil ich dort Bekannte habe und wollte hier mal einige Impressionen teilen und Bilder, die mir wichtig sind und mir ein New York-Gefühl vermitteln. Da ich immer im Oktober-November in New York war, ist der Herbstgeruch, der sich immer so im September einstellt bei mir immer verbunden mit New York Fernweh =)
Ich kann in New York keine bestimmten Empfehlungen geben, aber mein Tipp: möglichst viel rumlaufen und die Augen offen halten. Eine Überraschung wartet in New York hinter jeder Ecke!





Central Park

Guggenheim Museum



Downtown von der Brooklyn Bridge aus gesehen

Teile des World Trade Centers im Sonnenuntergang

The Mall im Central Park




5th Avenue vom Washington Square 



Freitag, 9. Januar 2015

Die schönste Straße im Gotico I Barcelona

Es gibt in Barcelona unheimlich viele richtig schöne Straßen und wenn ich mich zwischen den einzelnen Viertel entscheiden müsste könnte ich mich nicht entscheiden, da jedes Viertel sein eigenes Flair besitzt. Jetzt kommt ein ABER: Es gibt im Gotico, also in dem zentralen Altstadtteil Barcelonas eine Straße, in der man sooo viel zu gucken hat. Man weiß gar nicht wo man anfangen soll und wo man aufhören muss. Meiner Meinung nach ist das die Carrer dels Banys Nous zwischen der Calle Ferran und der Carrer de la Palla. Dort gibt es kleine Läden zum Stöbern, kleine Essenslädchen mit Schokochurros, coole supermoderne Klamottengeschäfte und etwas gesetztere Mode, einen Hutladen, Antiquitätengeschäfte mit schönen Dingen bis zur Decke, supersüße Bücherläden und das wunderschönes Cafe Caelum am Ende der Straße mit angeschlossenem Geschäftchen (auf der ganz spitzen Ecke zur Carrer de la Palla). Und noch viel viel viel mehr! Dort entdeckt man immer wieder etwas Neues und man kann sich treiben lassen.

Die Straße bei Nacht und in der Weihnachtszeit

Mittwoch, 7. Januar 2015

Die besten Bocadillos Barcelonas!

Im Bo de B (Bo = Bocadillo bedeutet Sandwich) gibt es die allerbesten Bocadillos von Barcelona. Das Bo de B liegt am Hafen direkt neben der Post, die am Nord-östlichen Ende der Hafenfront liegt, dort wo die Via Laietana auf den Passeig d´Isabell stößt. Die genaue Adresse lautet Carrer de Merce 35.
Diese Bar ist ganz klein und hat sowohl einen kleinen Gastraum, in dem einige Leute sitzen können, als auch die unheimlich beliebte Theke nach außen, an der man die Bocadillos mitnehmen kann. Leider ist das Bo de B mittlerweile so bekannt, dass man dort öfter mal bis zu 20min anstehen muss. Aber man kann dort immer nette Leute, Einheimische wie auch Touristen kennen lernen und sich unterhalten.
Den Belag kann man sich frei aussuchen und es gibt Fleisch, Fisch und vegetarische Varianten.  Alles ist super frisch und wird durch den großen Andrang ziemlich schnell aufgefüllt.
Das Bo de B ist besonders ein Tipp für Dönervermissende Deutsche, die sich im Club oder nach ein paar Bier nach einem Döner sehnen. Aber alle anderen kommen ebenfalls auf ihre Kosten!
Zum Verspeisen der Bocadillos kann man an der wunderschönen Hafenfront Platz nehmen und die Atmosphäre genießen. Man sollte wirklich Platz nehmen, denn sie sind so dick belegt, dass es fast schwer ist sie zu essen! Aber diese kleine Sauerei, das Anstehen und der Geruch der Hände wenn man fertig gegessen hat lohnen sich auf jeden Fall!

Bocadillo aus dem Bo de B

Dienstag, 6. Januar 2015

Camp Nou

Stadion vor Beginn des Spieles (links unten die Mannschaften)

Eins der Highlights meines Aufenthaltes in Barcelona war der Besuch des Camp Nou, das Fußballstadion des FC Barcelonas. Das Stadion ist mit fast 100.000 Sitzplätzen das größte Europas. Das war mein erstes Fußballstadionerlebnis, weil ich generell kein großer Fußballfan bin. Aber wenn man mal längere Zeit in Barcelona verbringt, ist das auf jeden Fall eine Sache, die man machen sollte. Wir haben relativ weit oben gesessen und der Gegner war definitiv kein hochkarätiger (dann sind die Preise günstiger). Die Tickets bekommt man übrigens im Fanshop des FC Barcelona am Plaza Catalunya. 
Das Erlebnis als ich aus dem Treppenhaus in die Zuschauerränge getreten bin, war phänomenal. Solche Menschenmassen in gefühlt senkrecht ansteigenden Rängen... der Wahnsinn! Im Prinzip hat man einen Sitzplatz, aber wenn man aufsteht und nach unten guckt hat man das Gefühl direkt an einem Abgrund zu stehen. 
Bei jedem Tor bebt das Stadion und eine Laolawelle folgt der anderen, wobei ich natürlich nicht beurteilen kann, wie das in anderen Stadien oder anderen Fußballmannschaften ist, da das Camp Nou bis heutige mein einziges besuchtes Stadion (im vollen Zustand) ist. 
Auch wenn man keinen Platz mehr bekommt für Spiele oder es zu kalt oder zu regnerisch ist (auf den oberen Rängen geht ganz schön der Wind), ist es fast genauso gut das Spiel in einer Bar in der Stadt oder auch in einer Bar rund um das Stadion angucken. Dort ist die Stimmung beinahe die gleiche =)

Mannschaft nach einem Tor (Spiel ging 3-1 für Barcelona aus)
Stadion (am linken Rand kann man die eventuell die Steigung der Ränge erkennen)




Sonntag, 4. Januar 2015

Bunkers Picknick über Barcelona

Ausblick über Barcelona
mit dem Montjuic im Hintergrund, dem Torre de comunication de Montjuic,
am rechten Bildrand mit dem Hafen dahinter, links daneben das Museu Nacional d'Art de Catalunya 

Den aller aller allerbesten Ausblick auf Barcelona ohne von Massen von Touristen umgeben zu sein ist definitiv Bunkers del Carmel. Es kommt natürlich auf die Jahreszeit an, aber meist sind dort junge Einheimische oder junge, sehr gut informierte Touristen zu finden.

Ausblick über Barcelona von den Bunkers del Carmel
mit der Sagrada Familia am rechten Bildrand, den Mapfre-Türmen und dem Torre Agbar am linken Bildrand

Der Bunker del Carmel und liegt etwas am Rande der Stadt an den Hängen. Man kann dort entweder mit der Metro (an der Station Guinardó | Hospital de Sant Pau aussteigen) hinkommen und den Rest des  Weges den Berg hinauflaufen, allerdings kann man auch bis fast ganz oben mit dem Bus fahren (vom Plaza Catalunya die 119 bis zur Endstation: Gran Vista-Pl. de la Mitja Lluna). Ich persönlich würde empfehlen erst den Bus zu nehmen, von der Station muss man dann nur noch der Straße nach oben folgen (erst eine Kurve nach rechts und dann nur noch geradeaus bis zum Ende der Straße und zur Spitze des Berges) und für den Rückweg einfach dem Fußweg an der Vorderseite des Berges folgen. Dabei läuft man erstmals durch den "Parc del Guinardó", von dem nochmals einige spektakuläre Ausblicke auf die Stadt, das Umland und das Meer zu sehen sind. Danach muss man durch ein Wohngebiet bis zur Metrostation gehen, dafür braucht man allerdings eine Karte oder ein Internetfähiges Handy. 

Ausblick auf Barcelona auf dem Rückweg

Die Bunkers del Carmel waren in der Zeit des spanischen Bürgerkrieges (1936-1939) als Bunker und Standort für Geschütze, die auf die Stadt gerichtet wurden. Im Bürgerkrieg standen sich die die Truppen Francos, des späteren Staatschefs und Diktators von Spanien, und die Truppen Kataloniens entgegen. Von dem Bunker aus wurde Barcelona von ihren kastilischen Gegnern kontrolliert und in Schach gehalten.

Der einmalige 360° Blick auf Barcelona und sein Umland ist nicht mit den Ausblicken vom Montjuic, Park Güell oder Tibidabo zu vergleichen, auch aufgrund der um Längen besseren Atmosphäre. Man hat einerseits den großen Überblick über die gesamte Stadt, sodass man sogar die Flugzeuge beim Landeanflug und bei der Landung auf dem Flugahfen außerhalb der Stadt sehen kann. Allerdings ist man auch so nah an der Stadt dran, wie an keinem der anderen Touristenorte, dass man in die geometrisch angelegten Straßen Barcelonas gucken kann. Ein Sonnenauf- oder Untergang von dort ist das Highlight eines jeden Besuches in Barcelona. Das Mitnehmen einer Kamera ist ein absolutes Muss!!!

Überblick über Barcelona
(rechts Montjiuc, in der Mitte am Strand das Hotel Vela,
etwas weiter rechts mit den Kranen die Sagrada Familia)
Picknick mit den ersten Erdbeeren des Jahres