Donnerstag, 9. Juli 2015

Der Allerallerallerbeste Rhabarberkuchen!!!


Ich habe vor ein paar Wochen das Rezept für diesen Rhabarberkuchen im Internet entdeckt und direkt ausprobiert und er ist einfach großartig und kann einfach nicht schief gehen!!
Ich liebe ja Rhabarber über alles, war in meinem Freundeskreis schon so als die Rhabarberkönigin bekannt, dass ich zu einem Geburtstag einen riesigen Strauß Rhabarber bekommen hab!

Hier nun das supertolle einfache Rezept!

1kg Rhabarber
2 Esslöffel Zucker


Den Rhabarber schälen, damit die festere Haut nicht so starke Fäden zieht und danach in kleine Stückchen schneiden. Die Rhabarberstückchen in eine Schüssel geben und mit 2 Esslöffel Zucker vermischen, sodass alle Rhabarberstückchen etwas Zucker abbekommen. Am besten jetzt zur Seite stellen und ziehen lassen, damit etwas Flüssigkeit herausgezogen wird.



100g Butter und ein bisschen mehr für die Springform
1 Päckchen Vanillin-Zucker
100g Zucker
5 EiGELB
200g Mehl
2 Teelöffel Backpulver
etwas Grieß


Alles Zusammen in eine Schüssel geben und schön mit den Händen kneten. Durch die Handwärme wird auch die Butter schön weich und es ergibt sich relativ schnell ein homogener, zarter, leckerer Teig.


Dann eine Springform mit etwas Butter einfetten. Den Teig hineinfüllen und die Wände und den Boden der Form damit auskleiden. Darauf achten, dass der Teig überall etwa gleichdick ist.


Von dem Grieß etwa einen Esslöffel auf den Teig geben und die Springform schwenken. Dadurch bleibt der Grieß am Teig hängen und bedeckt den Teig gleichmäßig. Wenn es zu wenig Grieß ist, einfach etwas mehr dazugeben, bis der Teig ausgekleidet ist.


Jetzt kommt der Rhabarber wieder ins Spiel. Es wird sich etwas Flüssigkeit von dem Rhabarber abgesetzt haben. Diese einfach wegschütten oder aufbewahren als Rhabarbersirup. So ist der Rhabarber nicht mehr so wässrig und verwässert den Kuchen beim Garen im Backofen.


Dann den Rhabarber auf den Teig geben und gleichmäßig verteilen. Nun kommt der Teig mit dem Rhabarber für etwa 40 Minuten bei 160 Grad in den Ofen.



100g Zucker
5 EiWEIß

Nachdem der Rhabarber schön weich geworden und durchgegart ist, kann man den Kuchen aus dem Ofen nehmen. Vorher das Eiweiß mit dem Handrührgerät aufschlagen und wenn es steif ist und nicht aus der Schüssel rutscht, wenn man sie umdreht (Achtung!!), kommt der Zucker dazu. Mit dem Zucker nochmal ein paar Minuten schlagen.



Dann kann der Eischnee oder die Baisermasse auf den gegarten Kuchen gegeben werden. Schön verteilen und ich "verziere" den Kuchen immer damit, dass ich die Baisermasse absichtlich unordentlich auftrage, damit kleine Zipfel, Berge und Täler entstehen. Dann kommt das ganze nochmal für etwa 20 Minuten bei 160 Grad in den Ofen.


Wenn die Baisermasse obendrauf leicht braun geworden ist, kann der Kuchen aus dem Ofen heraus. Am Besten sollte man ihn gut abkühlen lassen, bevor er aus der Form und auf eine Kuchenplatte kommt, damit er nicht kaputt geht. Während der Kuchen abkühlt, bilden sich auch diese kleinen goldenen Zuckertropfen auf dem Kuchen, bei mir heißen sie Tränchen..


Dann hat man einen wunderschönen unheimlich leckeren Kuchen. Die Mischung aus süß und sauer und krachigem Teig und zartem Baiser und dem saftigen Rhabarber in der Mitte hat es mir echt angetan. Ich wünschte es gäbe Rhabarber rund ums Jahr, aber wäre er dann noch so etwas besonderes??



















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